• POMA Produktion

POMA Systems

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen viele verborgene Schritte

Anwendungsentwicklung

Programmierung und Steuerung

Tiefere Eingriffe in Kinematik und Sensorik

Robotik findet auf drei einander bedingenden Ebenen statt: (1) Roboter und apparative Ausstattung, (2) Anwendungsentwicklung, Steuerungslogik und Programmierung sowie (3) Handhabung, Einsatz und Bedienung. Ingenieure und Informatiker der POMA Systems GmbH modifizieren die Systeme nach Bedarf im jeweiligen Anwendungsfall. Dies berührt vor allem Methoden und Verfahren der Elektrotechnik, Fragen der Informatik und des Softwaredesigns und daraus abgeleitete Konzepte in den höheren Programmiersprachen.

Individuelle Anwendungslösungen

Abweichung vom Normalfall oft die Regel

Nicht selten sind in den kundenindividuell zugeschnittenen Anwendungsfällen besondere Funktionalitäten erforderlich, die eher untypisch für Roboter sind. In solchen Fällen sind hard- und softwaretechnische Anpassungen und Erweiterungen erforderlich. Dies gilt zum Beispiel dann, wenn es darum geht, die taktilen Fähigkeiten und Kräfte des menschlichen Arms auf einen Roboter zu übertragen. Um Beschleunigung und Kraftentfaltung des Roboterarms realistisch zu regeln, müssen Sensorik und Kinematik modifiziert werden. Kräfte und Beschleunigungsmomente werden dort gemessen, wo ihr Impuls am stärksten ist. Spezielle Beschleunigungsaufnehmer und Schnittstellenprogrammierungen zur kraftgesteuerten Bewegung des Roboterarms sind hierfür unerlässlich.

Beispiel

Roboter-Türzuschlagtest

  • Entwicklungs- und Dauerprüfstand
  • Türen an Nutzfahrzeugen
  • Konfiguration mit zwei Robotern
  • System Industrieroboter KUKA KR 150
  • Einlernen unterschiedlicher Türentypen: Dreh- ,Klapp- und Schiebetüren
  • Sensorische Überwachung von Türposition, Beschleunigung und Kräften an den Türen
  • Realistische Simulation der Kräfte des menschlichen Arms
  • Kunde: Daimler, Stuttgart